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» N a m e
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Nerone •
» A l t e r
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3 Frühlinge | 8 Mondzyklen •
» G e b u r t s d a t u m
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15.04.1871 •
» G e s c h l e c h t
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Rüde •
» R a n g
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Noch ist er ein Wanderer , doch einst ging er zusammen mit seinem Bruder um sein eigenes Rudel zu gründen . •
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» A u s s e h e n
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Nerone kennt um seine Wirkung. Er weiß, welche Ausstrahlung und welch einnehmende Aura er besitzt. Mit seiner Größe von einundneunzig Zentimeter überragt er schließlich auch die meisten seiner Artgenossen beträchtlich. Wobei dies nicht einmal wirklich groß erscheint, bedenkt man doch, dass er ein Alaskan Tundra Wolf ist und in seinem alten Rudel zwar zu den größeren Exemplaren, jedoch nicht zu den größten gehörte. Sein ganzer Körperbau ist zäh, durchtrainiert und muskulös, gezeichnet von der langen Zeit der Wanderschaft, die bereits hinter ihm liegt und, die er gemeinsam mit seinem Bruder verbracht hatte. Gestählt durch diese Schule, erkennt man auch sofort, dass Nerone gelernt hat, für sich alleine zu sorgen, denn er musste allem Anschein nach niemals Hunger leiden, denn sein Körpergewicht beträgt stolze vierundsiebzig Kilogramm.
Doch es ist nicht nur seine, auf den ersten Blick überragende Gestalt, die diesen Rüden zu solch einer Augenweide macht. Es ist viel eher der erhabene, leicht arrogante Gesichtsausdruck, dieser brennende Stolz, der in seinen tiefbraunen Augen schimmernd und verrät, dass er sich bewusst über sich selbst und sein anziehendes Äußeres ist. Er strotzt vor Gesundheit und dies sieht man ihm deutlich an, denn sein Pelz ist seidig, dicht und im leichten Glanz der Morgensonne schimmert er beinahe ein wenig rötlich. Eigentlich jedoch ist das Fellkleid des Rüden eher von einem bräunlich, beinahe ein wenig zimtfarbenen Ton. Doch, als hätte die Natur erahnt, oder gar gewollt, dass alle Aufmerksamkeit stets auf seinen würdevollen Gesichtsausdruck haftet und sich in den dunklen Augen verliert, so sind diese in eine dunkle Maske rund um seine Stirn gebettet und werden doch wieder durch helle Abzeichen rund um die dunklen Seelenspiegeln noch mehr hervor gehoben. •
» C h a r a k t e r
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Nerone wusste es schon früh – Er war niemals ein Rüde, der sich leicht unterordnet, oder gar den Drang verspürte, den Leichtigkeiten des Lebens eines einfachen Mitglieds zu verfallen. Lieber nahm er stets den schwierigen, weiten, langen Weg in Kauf um seine Ziele zu erreichen. Schon als Welpe zeichnete er sich durch ein großes Maß an Wagemut, Dominanz und dem nötigen Vorwitz aus, um sich alsbald eine Stellung aus diesem grauen Haufen an Geschwistern zu sichern. Dabei zeigte sich der Rüde jedoch niemals aggressiv, oder gar sinn- und kopflos in irgendwelche Streitereien verwickelt. Dies, so wusste er schon früh, hatte er einfach nicht nötig. Er nutzte einfach die Streitigkeiten seiner Geschwister aus und setzte sich an ihre Spitze. Er schlichtete ihre Kämpfe und wies ihnen somit gleich auch ihren Rang dabei zu, ohne selbst in solcherlei Kämpfe verwickelt zu sein. Wohl wissend jedoch und auch beabsichtigt, an ihrer Spitze zu stehen.
Vieles von dem, was Nerone schon als Welpe auszeichnete, bewahrte sich der Rüde und sein Charakter formte sich zu einer stabilen Mischung aus Stärken, als natürlich auch Schwächen. Noch immer zeichnet sich Nerone durch ein ordentliches Maß an Selbstbewusstsein aus, das ihn einfach dazu bestimmt, sich nicht sofort und auch nicht bedingungslos unterzuordnen. Er muss das Gefühl haben, dass die Führungsspitze auch wirklich fähig genug ist, ein Rudel zu führen; andernfalls wird Nerone bald versuchen selbst ein paar Ränge aufzusteigen. Hat man es jedoch geschafft, ihm zu zeigen, dass man als Alpha fähig ist, wird Nerone diesen Platz nicht mehr erhaschen wollen. Ganz im Gegenteil - Dann wird er zwar immer noch dafür sorgen, sich das meiste Recht herauszuholen um möglichst weit oben in der Rangfolge zu stehen und wird dies doch vergessen, wenn es schädlich für das Rudel wäre. Er zeigt sich in Auseinandersetzungen in der Regel zwar absolut nicht aggressiv, jedoch versteht sich Nerone durchaus darauf, sich durchzusetzen. Sei es mit geschickter Diplomatie, oder dem Ausspielen von Stärken und Schwächen anderer Artgenossen. Die laute, stillose Überrumpelungstaktik ist seiner Sache nicht. Das sollen andere erledigen, er möchte seinen Pelz sauber und seinen Körper ohne Bisswunden wissen. Zur Hilfe kommen ihm dabei sicherlich seine Souveränität und sein natürlicher Charme. Wobei das mit seiner charmanten Seite so eine Sache ist, zu der wir jetzt noch ein wenig genauer kommen wollen.
Rüden gegenüber zeigt sich Nerone durchaus unnachgiebiger und viel schroffer, gar regelrecht abweisend, wobei er seiner stilvollen „Coolness“ auch hier stets treu bleibt. Allerdings zeichnet sich diese eher durch eine gewisse Grundkühle und Überheblichkeit aus. Fähen gegenüber verhält er sich ganz anders. Da mimt er den Gentleman, den belehrten und wissenden Wanderer, der allerhand Geschichten zu erzählen weiß. Dabei stets charmant, ein wenig Honig ums Maul säuselnd und doch immer der Unnahbare, der Verruchte, der „Bad Boy“, der Regeln bricht um sie neu zu gestalten und ihnen seinen Inhalt aufzudrücken. Er weiß, wie er der ein, oder anderen Fähe „schöne Augen“ machen kann und, wie verlockend es gerade für junge, unerfahrene Wölfinnen sein kann, sich mit einem Wolf einzulassen, der keinesfalls konform mit irgendwelchen Rudelregeln geht, sich frech, aber äußerst gewitzt darüber hinweg zu setzen vermag und der scheinbar nichts besser beherrscht, als ein Spieler auf allen Bühnen zu sein. Ein warher Gigolo, ein Sonnenkind, dessen Leben es gut mit ihm meint.
Jedoch würde man dem Rüden jetzt unrecht tun, wenn man der Annahme unterlege, er wäre nur und ständig auf "Brautschau". Das Gegenteil ist der Fall - Er liebt den Flirt und das Spiel mit dem Feuer, allerdings sucht er sich eine Partnerin nach strikten Eigenschaften heraus, die für ihn unumstößlich sind. Allen voran sollte sie einen gewissen Stil haben und ihm auch nicht sofort alle Zugeständnisse machen. Er will das Gefühl besitzen, sie für sich vereinnahmen zu können; nicht in einer Art Abhängigkeit, sondern fürsorglicher und inniger Bereitschaft sich an ihn zu binden. Skepsis, Abweisungen; dies sind das Öl in seiner Flamme, die züngelnd durch seinen Brustkorb peitscht. Dann wahrtet er mit allerhand Charme, Esprit und Geschick auf, wird geradezu zu einem umsorgenden Rüden, der schlicht verfallen zu sein scheint. Nicht völlig kopflos und nur und ausschließlich seinem Trieb unterliegend; eher fasziniert und bewundernd.
Doch, dies bildet nur ein Teil seines Charakters, denn bei all diesen Eigenschaften, bei denen man sich nicht so recht schlüssig darüber wird, ob sie nun gut, oder schlecht sind, so besitzt Nerone ebenso ein hohes Maß an Verantwortungsgefühl und Pflichtbewusstsein. Selbst, wenn dies alles vergraben unter einer Schicht des typischen „Sunnyboy-Images“ vergraben liegt, so wird bei dem Verhältnis zwischen ihm und seinem Bruder nur eines allzu schnell klar – Er beschützt jene, die ihm wichtig sind und, um jene er sich sorgt. Selbst, wenn er manches Mal spottend gegenüber seinem Bruder reagiert, über witzelt, oder sich gar selbst damit ins rechte Licht rückt, so würde er niemals seinen Bruder in Gefahr wissen können. Er würde alles für diesen tun, um Leid und Schmerz von ihm abzuwenden und, trotz aller Rangeleien, die beide bereits hatten und trotz, dass Nerone ihn wahnsinnig gerne terrorisiert und aufzieht, sich auch selbstverständlich über ihn stellt in ihrem Zweier-Gespann, so ist er doch sein engster Vertrauter, Freund und Seelenverwandter. Nach außen zeichnet Nerone zwar gerne das Bild, dass er seinen Bruder nur an seiner Seite wissen mag aufgrund der höheren Jagdchancen, jedoch ist dies absolut nicht die Wahrheit. Er verbindet mit seinem hohen Rang in ihrem Gespann auch, nebst allen Rechten, auch die Pflicht, sich um seinen Bruder zu kümmern und Gefahren abzuwenden. Er besitzt also in brenzligen Situationen ein großes Maß an Pflichtgefühl und Verantwortung und kann sich doch stets einen kühlen Kopf bewahren und alle Spielerein vergessen.
Und dennoch wird man in Nerone niemals den typischen Mitläufer finden, oder gar jenen, der nur und ausschließlich das Wohl anderer im Blick behält. Bei aller Fürsorge und bei allem Pflichtbewusstsein, so schätzt er seine eigene Unabhängigkeit und sein ruchloses Leben bislang beträchtlich. Er hat zwar durchaus Ehre, Werte und Normen, nach denen er lebt, jedoch ist sein höchstes Gut die Freiheit, für welche er alle Entbehrungen in Kauf genommen hat. Zweifelsohne liegt dies jedoch an der strengen Regie, die sein Vater ihm einst auferlegte, da er durchaus bemerkte, wie sehr es seinen Sohn nach seinem Posten trachtete. Also schränkte er Nerone schließlich so sehr ein, dass es ihm beinahe die Luft zum Atmen raubte. Dies war auch die Zeit, als er sich schwor, sich nie wieder so unterzuordnen und seine eigenen Fähigkeiten, Eigenschaften, ja ihn als Wolf beschnitten zu wissen. Daher auch der enorme Drang an der Spitze, zumindest allerdings einen hohen und geachteten Rang in einem Rudel zu besitzen. Jedoch geht es ihm hierbei nicht nur um die Rechte, die er genießen würde - Nerone ist ein Perfektionist, der es geregelt mag und ungeordnete Verhältnisse als ernst zunehmende Gefahr für jedes Rudel und jedes Gefüge erachtet. Wer seinen Platz nicht kennt und nicht so handelt, der bereichert die Gemeinschaft nicht und kann niemals seine Fähigkeiten offenbaren. Zu viel Freiheit ist ebenso schädlich, wie zu wenig Freiheit - Das ist das übergreifende Motto des Rüden. •
» C h a r a k t e r z i t a t
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Du strengst dich an , nimmst es mit mir auf und lädst mich ein
Ich nehm alles mit und mach ein drauf, um drauf zu sein.
Kann sein, ich lenk mich ab, doch weiß ich insgeheim
Ich bin wirklich gern bei dir, aber auch allein
Ich weiß es wird passieren, rede mir ein, kann doch nicht sein.
Fang an zu provozieren, wechsle die Seite, spann dich ein.
Vermutlich werden wirs bereuen, uns nicht mehr sicher sein.
Doch wir müssen was unternehm, weil es sonst so bleibt.
Du weißt, es wird passieren, redest dir ein, kann doch nicht sein.
Fängst an zu provozieren, wechselst die Seite, spannst mich ein.
Vermutlich werden wirs bereuen, uns nicht mehr sicher sein.
Doch wir müssen etwas unternehm, weil es sonst so bleibt. •
» B e s o n d e r e M e r k m a l e
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Nerone ist ein Player, ein Bad-Boy und Sunnyboy zugleich, der sich nur schwer unterordnet und beinahe immer zu wissen scheint, wie er sich gewitzt aus noch so brenzligen Situationen heraus manövriert. •
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» G e b u r t s r u d e l
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Was spielt das jetzt noch für eine Rolle? Er verließ sein Geburtsrudel, gemeinsam mit seinem Bruder um sein eigenes zu gründen. Daher ist dies nur noch eine blasse Erinnerung in seinem Gedächtnis und ohne jegliche Bedeutung für ihn. Denn er ging aus einem bestimmten Grund - Sein alternder Vater wollte ihm keinerlei Platz machen und verteidigte zusehends seinen Posten als Herrscher des Rudels. Welch Narr, dass er glaubte es in diesem Alter noch führen zu können. •
» F a m i l i e
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Geboren wurde Nerone als der erste des nunmehr vierten Wurfes seiner Mutter. Der stärkste und properste Welpe aus diesem Wurf. Vermutlich war es sogar ihr letzter, denn sowohl sein Vater, als auch seine Mutter hatten schon ein beträchtliches Alter für einen Wolf erreicht. Doch beide liebten sich innig und wollten den Fortbestand des Rudels gesichert wissen. •
» S c h r i f t f a r b e
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33E5E5•
» B i l d e r q u e l l e
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Beide Bilder: Dawnthieves/Ben R. •